Das allererste Elektroauto von BMW wurde bei der Olympiade 1972 eingesetzt. Der Grund dafür gilt heute mehr denn je.
BMW, als Nachbar des Olympiaparks, war bei den Spielen omnipräsent. Nicht nur aufgrund der Nähe mit seinem Vierzylinder genannten Gebäude der Hauptverwaltung am Petuelring (sprich: Pet-u-e-lring, nicht Pet-ü-lring!).
Genau zwei Stück seines ersten Elektroautos baute BMW und führte mit dem 1602e sprichwörtlich das Feld bei Olympia 1972 an.

Zwölf handelsübliche 12V Batterien lieferten einem Elektromotor von Bosch die nötige Energie, um ca. 43PS (32kW) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100km/h auf die Straße zu bringen. Die Reichweite der 350kg Batterien: rund 60 Kilometer.
Der Vorteil: das Fahrzeug ist geräuschlos und erzeugt keine stinkenden Abgase. Das Null Emissions-Fahrzeug wurde daher eingesetzt, um vor dem Feld der Langstrecken-Geher und Marathonläufer herzufahren. Es diente zudem als Kamerafahrzeug.

Die ganze Geschichte inklusive einiger technischer Details lässt sich auf BMW.TV via YouTube ansehen. Aus dem Video stammt auch der oben gezeigte Screenshot.
Hier weitere Bilder, die im BMW Oldtimer Club entstanden sind.




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